«Sicherheit im Alltag»
Am Treffen der Seniorinnen und Seniorenvom 16. Mai informierte Patrice Rebora von der Präventionsabteilung der Kantonspolizei – und übrigens GGR-Mitglied in Buchsi – die gut 70 Teilnehmenden, worauf zu achten ist in einer Zeit zunehmender Kriminalität. Leider sind gerade Seniorinnen und Senioren, die in vertrauensvoller Zeit aufgewachsen sind, heute hauptsächliches Ziel krimineller Machenschaften.
Um hier Abhilfe zu schaffen, ist der Kanton Bern einer der wenigen Kantone, die eine Präventionsabteilung führen. Die Bevölkerung ist aufgerufen, auch bei blossen Verdachtsfällen die Polizei zu informieren über die Notrufnummer 117 oder 112. Gut zu wissen, dass die Präventionsabteilung auf Wunsch auch kostenlose Sicherheitsberatungen für ihre Wohnung oder ihr Haus anbietet.
Ein paar Rosinen aus den Empfehlungen der Polizei
Die echte Polizei verlangt nie, dass Sie Bargeld oder Wertsachen überge-ben. Es werden auch nie telefonisch Kautionen oder Vorauszahlungen bei Verkehrsunfällen oder ähnlichem verlangt.
Melden Sie sich am Telefon nicht mit «Ja» an, da dies als mit einer Tonauf-nahme als Zustimmung zu Verträgen missbraucht werden kann.
Brechen Sie bei verdächtigen Anrufen das Gespräch sofort ab – insbeson-dere, wenn die Anrufenden Druck ausüben.
Verlassen Sie sich nicht auf die Richtigkeit der auf Ihrem Telefondisplay an-gezeigten Nummer, sie ist relativ leicht zu fälschen.
Hinterlegen Sie keine konkreten Angaben zu Ihren Abwesenheiten auf dem Telefonbeantworter.
Betrügereien finden statt, von der Haustüre bis zum Telefon.
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