Informationsabendabend vom 14. Oktober
Entlastung betreuender Angehöriger
Betreuende Angehörige sind für ältere Menschen unverzichtbar. Doch sind sie für die wichtigen Aufgaben, die sie für unterstützungsbedürftige Menschen übernehmen, auch auf Hilfe angewiesen, etwa wenn es darum geht, sich selbst Sorge zu tragen oder in der Vielzahl von Leistungen das richtige Angebot zu finden.
An der Veranstaltung befassen wir uns mit der Frage, mit welchen Herausforderungen betreuende Angehörige konfrontiert sind und was sie entlastet. Informationen von Frau Prof. Dr. Claudia Michel (Dozentin Institut Alter, Projekt- und Studienleiterin BFH), Frau Regula Roth (Leiterin Infocenter Domicil Bern AG und von Patrick Imhof (Leiter Politik Spitex Schweiz).
Folien vom Vortrag von Prof. Dr. Claudia Michel
Bericht über die Veranstaltung von Karin Balmer im Fraubrunner Anzeiger
Informationsabend vom 16. Oktober 2023
Pro Senectute über Vorsorgedokumente
Seit der Revision des Erwachsenenschutzrechts im Jahr 2023 gewähren die Gesetzesgrundlagen mehr Selbstbestimmung im Falle eines Verlustes der Urteilsfähigkeit. Der Vortrag von Martin Schumacher, Sozialarbeiter FH, Pro Senectute Kanton Bern gab Grundlageninformationen zu Vorsorgeeauftrag, Patientenverfügung, Anordnung für den Todesfall und Testament. Behandelt wurden auch das Einsetzen von Vertretungspersonen, Formvorschriften, Aufbeewahrung, Registration und Inkrafttreten der Verfügungen.
Der Anlass wurde von gut 250 Personen besucht, was den grossen Informationsbedarf aufzeigt.
Informationsabend vom 17. Oktober 2022
Ein Aufruf, angebotene Hilfe anzunehmen
Der traditionelle Informationsabend in der Reihe «Leben nach 60» stellte Leistungen und Kosten der Spitex-Leistungen dar und rief auf, finanzielle Abfederungsangebote zu nutzen. Wer sie bezieht, ist kein Fürsorgefall, sondern jemand, der sein gesetzlich verankertes Recht auf diese Leistungen geltend macht. Finanziert werden sie aus dem Steuertopf und nicht zulasten der Fürsorgeleistungen.
Gleichzeitig wurde aber klar, dass das System der angebotenen Hilfe für Laien schwer zu überblicken ist. Eine erste Übersicht gibt der von der Gemeinde Münchenbuchsee in Zusammenarbeit mit dem Seniorenverein publizierte «Wegweiser». Dort finden sich Verweise auf Adresse und Angebote für Seniorinnen, Senioren und deren Angehörige.
Es lohnt sich auf jeden Fall abzuklären, ob man persönlich ein Recht auf Ergänzungsleistungen zur AHV und IV (EL) sowie auf vergütbare Krankheits- und Behinderungskosten im Rahmen der EL hat. Die Gemeindeverwaltung gibt gerne kompetente Auskunft.
Informationsabend vom 18. Oktober 2021
«Sicher im Alltag» - Gefahren erkennen und sicher reagieren
Ein äusserst zahlreiches Publikum verfolgte an diesem unterhaltsam gestalteten Anlass die Tipps für sicheres Gehen und zum Vermeiden von Diebstählen ausserhaus. Es referierten Chantal Galliker von Pro Senectute Kanton Bern (Zwäg im Alter) und Simone Allemann von der Kantonspolizei Bern. Das mögliche Fehlverhalten am Bancomaten und im Restaurant wurden anschaulich inszeniert von der Theatergruppe des Forums 60 plus.
2021: Einladung zum Infoabend «Sicher im Alltag» - Gefahren erkennen und sicher reagieren, 18. Oktober 2021 |
Informationsabend vom 19. Oktober 2020
Der Informationsabend musste coronabedingt leider abgesagt werden.
Informationsabend vom 21. Oktober 2019:
«Zunenang luege»
Der diesjährige Informationsabend in der Reihe «Leben nach 60» ist dem Thema «sorgende Gemeinschaft» oder auf Berndeutsch übersetzt «Zunenang luege» gewidmet. Das Thema ist alt, die Idee der «sorgenden Gemeinschaft» stellt sich aber angesichts der aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen in neuer Weise. Unsere Gesellschaft altert, die Lebensstile werden vielfältiger und individueller, die Familien verändern sich. Unter diesen Bedingungen ist «Zunenang luege» alles andere als selbstverständlich. Hier kann die Arbeit von Freiwilligen ergänzend zu den professionellen Angeboten ein sinnvolles Tätigkeitsfeld eröffnen. An der Veranstaltung wollen wir klären, was unter «sorgender Gemeinschaft» zu verstehen ist und wie die Idee sinnvoll umgesetzt werden kann. Wir werden von den Erfahrungen von Jegenstorf hören. Und wie geht Münchenbuchsee mit diesem Thema um, was gibt es hier bei uns noch zu tun?